Die Alfetta war ein von BERTONE gezeichnetes Auto und war nach dem Formel-1 Rennwagen Alfetta Typ 159 benannt. (Alfetta bedeutet übersetzt kleiner Alfa). Das Getriebe der Alfetta war nicht mehr nach klassischem Prinzip vorne am Motor angebracht, sondern am Differential vor der Hinterachse. Vor dem Getriebe war dann noch die Kupplung angeflanscht. Die Antriebswelle rotierte, mit einer Gelenkscheibe entkoppelt, mit Motordrehzahl und verband so den liegenden Motor mit der Kupplungs-Getriebe-Differential-Einheit. Dieses technische Layout stammt aus dem Rennwagenbau, es verteilt die Massen gleichmäßig auf beide Achsen. Dies ergibt ein absolut neutrales Verhalten bei Kurvenfahrten und die ideale Straßenlage, unabhängig vom Beladungszustand und der Straßenbeschaffenheit. Bei dieser Bauart wird die Vorderachse leichter und dadurch funktioniert die Zahnstangenlenkung  dann fast servomäßig leicht. Gleichzeitig verhalf die Mehrlast auf der Hinterachse der Alfetta zur mustergültigen Straßenlage, auch unter schlechtesten Bedingungen  bei Regen und Schnee. Die Ausstattung des Fahrzeugs entspricht den Anforderungen an eine Limousine der gehobenen Mittelklasse.  Inovative Technik gepaart mit mangelhafter Qualität verhinderten jedoch den erhofften Erfolg der Alfetta auf dem Weltmarkt. 
ALFETTA
ALFA ROMEO  ALFETTA 2.0
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